Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
C5
Linthal » Urnerboden
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5h50 |
14.4 km
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970 m
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250 m
Entweder steigt man steil von Linthal zum autofreien Kurort Braunwald auf oder nimmt dafür die Zahnradbahn. Von hier aus führt der Alpweg - auf gleicher Höhe bleibend - vorbei an Nussbüel nach Stafel. Sobald man die Klausen-Passstrasse überquert hat, folgt man dem Fätschbach, vorbei an Argseeli, bis zum Etappenziel Urner Boden.
Vom Bahnhof Linthal läuft man längs der Bahngleise talauswärts. Beim Bahnübergang geht man links zum ehemaligen am Hotel Stachelberg, einem früheren Kurbad. Von hier steigt man im Wald, zunächst rechts, später links des Trassees der Braunwald-Bahn entlang, in engen Kehren hinauf nach Niederschlacht. Wem dieser steile Aufstieg zu anstrengend ist, kann die Standseilbahn nach Braunwald benützen und nimmt von dort den leicht fallenden Fahrweg nach Niederschlacht. Danach folgt man, auf gleich der Höhe bleibend, in westlicher Richtung dem Alpweg zur Unter Stafel. Nach dem Durchschreiten von zwei Wäldchen und dem Überqueren der Brummbachbrücke vor der Laui folgt man dem Alpweg weiter bis auf den Felssporn, von wo man einen fantastischen Blick nach Linthal hat. Kurz darauf erreicht man die Alpgehöfte von Nussbüel. Im Wald und oberhalb der Fluh führt der Bergweg leicht ansteigend zur Ober Friteren. Hier biegt man in den Alpweg ein, der zur Klausenpass-Strasse führt. Auf der rechten Seite erheben sich der markante Ortstock und die schroffen Wände der Jegerstöcke. Ganz hinten erblickt man die Lücke des Klausenpasses. Auf der linken Seite schwingen sich die schneebedeckten Gipfel des Clariden und des Gemsfairenstocks empor, und von der gegenüberliegenden Talseite grüsst der Chamerstock. Nach einem kurzen Stück auf der stark befahrenen Passtrasse folgt man links davon dem Flätschbach nach Argseeli. Weiter dem Flätschbach entlang, erreicht man die Ortschaft Urner Boden. (Schweizer Wanderwege)
Natur- und Kulturerbe
Braunwald Braunwald liegt auf einer aussichtsreichen, sanft ansteigenden Bergterrasse am Fusse des Ortsstocks und der Eggstöcke. Blumenreiche Alpweiden, schöne Bergahorngruppen und dunkle Fichtenwälder umgeben die weit verstreute Siedlung. Bis ins 17. Jahrhundert war diese sehr sonnige und quellenreiche Gegend nur im Sommer bewohnt. Mit der Errichtung eines Sanatoriums (1897), besonders aber mit dem Bau der Standseilbahn (1907) entwickelte sich das Dorf zum international bekannten, vielbesuchten Sommer- und Winterferienort. Es hat keine Strassenverbindung mit dem Tal und ist daher autofrei. Urnerboden Der auf der anderen Seite der Wasserscheide weit ins Glarnerland hineinragende Urnerboden ist eine der grössten und schönsten Alpen der Schweiz. Seit der Grenzziehung von 1196 gehört er zum Kanton Uri. Das ist zwar topographisch nicht logisch, lässt sich aber auf einen Besiedlungs- oder Nutzungsvorsprung der Urner und ein daraus entstandenes und allseits respektiertes Gewohnheitsrecht zurückführen. Viel romantischer aber wird der Grund, warum das so ist, in folgender Sage begründet: Als seinerzeit die Grenze zwischen Glarus und Uri festgelegt werden musste, soll zwischen den beiden Kantonen folgende Vereinbarung getroffen worden sein: Beim ersten Hahnenschrei mache sich je ein Läufer von der Glarner- und der Urnerseite her auf den Weg. Dort, wo sich die beiden träfen, solle auch die Grenze festgelegt werden. Während die Urner ihren Hahn auf schmale Kost setzten, fütterten die Glarner den ihrigen recht üppig. Die Folge davon war, dass der hungernde Urner Güggel in aller Hergottsfrühe zu krähen begann, der wohlgenährte der Glarner aber bis tief in den Morgen hinein schlief. So gelang es dem flinken Läufer aus Uri, sein Wappen über den ganzen Boden bis zur heutigen Grenze zu tragen. Der beliebte, seit 1877 teilweise ganzjährig bewohnte Ferienort gehört politisch zur Gemeinde Spiringen. Während sich im Sommer 400-500 Einheimische und rund 1200 Stück Grossvieh hier aufhalten, überwintern, da die Strasse nicht wintersicher ausgebaut ist, nur etwa 70 Leute auf dem Boden. Die 1914 eingeweihte Kirche enthält zahlreiche Votivbilder. (Schweizer Wanderwege)
Nützliche topografische Karten
246 T Klausenpass ~ Swisstopo (1: 50'000)
Uri ~ Hallwag Kümmerly + Frey, ISBN 3-259-00873-X ( 1:60'000)
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Même souci rencontré que dans les Dolomites quand la via alpina suit des routes panoramiques surchargées de motards et de voitures de sport. Sans compter les prix prohibitifs d'un repas au col de Klausen. Mais la récompense du jour, ça a été par hasard de quitter la via alpina vers la gauche, quelques kilomètres après Klausen Pass pour descendre par un vertigineux chemin qui avait servi à la transhumance la veille vers le petit hameau de Asch où il est tout à fait possible de bivouaquer près de la rivière, glacée!
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Gleiche Sorge wie in den Dolomiten, wenn die Via Alpina auf mit Bikern und Sportwagen überladenen Panoramastraßen verläuft. Ganz zu schweigen von den unerschwinglichen Preisen einer Mahlzeit am Klausenpass. Die Belohnung des Tages war es jedoch, dass wir die Via Alpina wenige Kilometer nach dem Klausenpass links liefen, um auf einer schwindelerregenden Straße, die am Vortag zur Umstellung genutzt worden war, in den kleinen Weiler Asch abzusteigen macht es möglich, Biwak in der Nähe des Flusses, eisig!
Tof - 09.01.15
Trieste-Monaco le 23/8/14
A Linthal, épicerie, toilettes propres à la gare.Montée raide sur Braumwald.
!! Attention lors de l'arrivée à la station de ski et après avoir dépassé la clinique, perte de balisage après le dernier panneau indicateur.
ravitaillement possible en fromage à Nussbuel (pas très bon marché).
Coins de bivouac à Argseeli le long de la rivière dans un petit bosquet. Zones de barbecues présentes. Urnerboden est à 30 minutes à pied.
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Triest-Monaco am 23/8/14 A Linthal, Geschäft, saubere Toiletten steif gare.Montée auf Braumwald. !! Vorsicht bei der Ankunft an das Skigebiet und nach dem Passieren der Klinik, Verlust Markup nach dem letzten Zeichen. können Betankung Käse Nussbüel (nicht ganz billig). Biwak Ecken Argseeli entlang des Flusses in einem kleinen Wäldchen. Diese Bereiche Barbecues. Urnerboden in 30 Minuten zu Fuß.
Monaco - Trieste
Possible to bypass Braumwald at Nussbien (by the road), Via Alpina goes up left, there is a trail going down to Linthal on the right (Historisher weg)
Great pizza served at Italian restaurant in linthal if going down bypassing Braumwald
Urnerboden - Linthal (bypassing Braumwald) 2h40 flat + steep way down
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Monaco - Triest Mögliche zu Braumwald bei Nussbien Bypass (von der Straße), geht links die Via Alpina, gibt es einen Wanderweg hinunter nach Linthal auf der rechten (Historisher weg) Great Pizza serviert italienische Restaurant in Linthal, wenn hinunter Umgehung Braumwald Urnerboden - Linthal (unter Umgehung Braumwald) 2h40 Wohnung steilen Weg nach unten
Dom Lalot - 01.09.13
La Gasthof de UrnerBoden est très bien avec des dortoirs ( lager ) pour 35Fr avec petit déjeuner copieux.
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Gasthof von Urnerboden ist fein mit Schlafsälen (lager) für 35GB mit Frühstücksbuffet.
Mountain Girl - 30.04.12
"Backpacker Hotel Adrenaline" is probably the cheapest place to stay in Braunwald, since "Zimmer" for rent are rare in CH. I paid SFR 52 in July 2011 for a comfortable room.
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"Backpacker Hotel Adrenaline" ist wohl die billigste Ort, um in Braunwald bleiben, da "Zimmer" mieten selten in CH sind. Ich bezahlte SFR 52 im Juli 2011 für ein komfortables Zimmer.
Petite anecdote : nous avions quittés Linthal depuis 2 heures sous des trombes d'eau glaciales, quand à l'arrivée aux alpages de Voder Stafel, les bergers nous , voyant transis de froid, nous offrir, café, vin blanc, schnaps, gâteaux et nous jouèrent un air de cor des alpes. quel bonheur!!. Merci aux gens de ce tout petit canton de Glarus
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Anekdote: Linthal, da wir 2 Stunden verließ unter einem Wolkenbruch das Einfrieren, wenn bei der Ankunft am Voder Stafel Weiden, Hirten sahen wir zitternd vor Kälte, haben wir Kaffee, weißer Wein, Schnaps, Kuchen anbieten und Wir spielten ein Alphorn Luft. Welch ein Glück!. Vielen Dank an die Leute von diesem kleinen Kanton Glarus
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