Der Gelbe Weg

 

40 Etappen durch drei Länder: Italien, Österreich, Deutschland.

Der Gelbe Weg führt den Wanderer vom Meeresspiegel bis auf 3.000m Höhe, von der Adriaküste bis zu den Weiden des Allgäus, vom Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen in Bozen bis zur unberührten Natur des Lechtals, von den einst vom Ozeangrund aufgetauchten Dolomiten bis zur Heimat von Ötzi, „dem Mann aus dem Eis” vom Similaun: eine kontrastreiche Überquerung.

 

    

 

Beim Start in Triest wird das Landschaftsbild von zahlreichen Architekturdenkmälern unterschiedlicher Epochen und den für Karstgebiete charakteristischen Naturmonumenten geprägt: Höhlen, Schluchten und Bäche.

In den südlichen Karnischen Alpen kreuzt der Weg mehrere traditionelle Wanderrouten zwischen Friaul und Kärnten; es bieten sich somit zahlreiche Möglichkeiten für Rundwege zwischen dem roten und dem gelben Weg der Via Alpina.

Im Herzen der Dolomiten durchquert er die legendären Bergmassive Marmolata und Rosengarten.

In Bozen angekommen, DER multikulturellen Alpenstadt schlechthin, orientiert sich die Via Alpina nach Norden (eine Verbindung nach Westen mit dem Nationalpark Stilfser Joch ermöglicht es, den roten Weg über die Alpensüdseite zu erreichen).

 

   

 

Am Niederjoch (3019 m) erreicht der Weg den höchsten Punkt der Via Alpina, in unmittelbarer Nähe der Ötzi-Fundstelle.

Ein markanter Landschaftswechsel vollzieht sich mit der Überquerung des größten Gletschergebiets Europas, der Ötztaler Alpen, bevor der Weg in die bewaldeten Höhen des Inntals hinunterführt.

Dann verläuft er wieder im Kalkstein, diesmal im almwirtschaftlich geprägten Allgäu, bis zum Zusammentreffen der Gelben, Roten und Violetten Wege der Via Alpina in Oberstdorf in Bayern.


Berggruppen: Westliche Julische Alpen – Karnische Alpen – Dolomiten – Ötztaler Alpen – Lechtaler Alpen – AllgäuerAlpen.